Was gibt’s Neues?!

News aus der Jugendstrategie der Bundesregierung

Was ist im Kosmos der Jugendstrategie gerade so los? Hier informieren wir dich über Neuigkeiten rund um die Jugendstrategie.

Recap: Dialogforum „Beteiligungslandschaften für Kinder und Jugendliche – Strukturen und Rahmenbedingungen“ im Februar 2024

Alle vier Jahre gibt es einen Tag mehr im Kalender: den 29. Februar. So auch in diesem Jahr. Dabei wurde dieser Extra-Tag gut genutzt von den rund 80 Vertreter:innen aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft, die in Essen für das eintägige Dialogforum „Beteiligungslandschaften“ im Rahmen des Nationalen Aktionsplans (NAP) für Kinder- und Jugendbeteiligung zusammengekommen sind.

Bei der Podiumsdiskussion zu Beginn der Veranstaltung wurde sich mit der Frage auseinandergesetzt, an welchem Punkt Beteiligungslandschaften (als vernetzte Systeme aller Strategien, Strukturen und Angebote der Kinder- und Jugendbeteiligung vor Ort) aktuell stehen und wie sie wirksamer gestaltet werden können. Ein Fazit: Es gibt bereits gute und reichhaltige Modelle und Praxisbeispiele für Beteiligungslandschaften in Deutschland, jedoch sind sie noch die Ausnahme. Dazu unterscheiden sich Beteiligungslandschaften je nach lokaler Verortung stark. Beteiligungslandschaften im ländlichen Raum haben andere Gelingensbedingungen und Herausforderungen als jene in Großstädten oder auf der Bundesebene. Zugleich sind Beteiligungslandschaften auch unter der Perspektive verschiedener Altersgruppen, etwa von Kita-Kindern oder jungen Menschen in der Sekundarstufe, zu betrachten – eine zusätzliche vertikale Ebene im Konzept der Beteiligungslandschaften und individuellen Biographien, die sich mit dem Begriff der „Beteiligungsketten“ umschreiben lässt.

Im Anschluss startete die Workshop-Phase, die den Teilnehmenden Raum bot, ihre Erfahrungen und Perspektiven zu diskutieren und diese in Empfehlungen für den NAP zu verwandeln. Die angebotenen Workshops nähern sich dem Thema „Beteiligungslandschaften“ in vier Kontexten: Bundesebene, städtischer und ländlicher Raum, Beteiligungslandschaft für Kinder.

Welche Strukturen und Voraussetzungen werden in einer Beteiligungslandschaft benötigt? Hierzu hatten die Teilnehmenden einige Ideen und Vorschläge. Neben finanziellem Budget und personellen Ressourcen als wesentliche Rahmenbedingungen wurde auf die Wichtigkeit des Bestehens von klaren Standards der Kinder- und Jugendbeteiligung hingewiesen. Ideale Beteiligungslandschaften würden zudem nicht zuletzt über hauptamtliche Strukturen verfügen, die koordinierend agieren. Außerdem braucht es einen gemeinsamen Raum zum Wissenstransfer, in dem sich vernetzt und ausgetauscht wird, bzw. Beteiligungsdialoge und Netzwerkformate, in denen relevante Stakeholder zusammengebracht werden. Mit Blick auf die Zielgruppe Kinder wurde sich eines gewünscht: eine Horizonterweiterung und einen stärkeren Einsatz bei der Frage um das Schaffen von Beteiligungsstrukturen für diese Bevölkerungsgruppe.

Europäische Jugendwoche 2024

Interessiert dich, welche Chancen die EU bietet und welche Politik sie macht? Willst du deine Meinung zu dem sagen, was gerade läuft und dich direkt angeht? Oder bei diversen Aktivitäten und Diskussionen mitmachen? Dann ist das die Chance, deine Vision zu Gehör zu bringen!

Dieses Jahr veranstaltet die Europäische Kommission wieder die Europäische Jugendwoche. Vom 12. bis zum 19. April wird es in ganz Europa viele verschiedene Aktivitäten zum Thema „Demokratie und Europawahlen“ geben.

Gib deiner Vision eine Stimme!

Die Europäische Jugendwoche 2024 findet rund zwei Monate vor den Europawahlen statt, die für den 6. bis 9. Juni geplant sind. Höchste Zeit für die europäische Jugend, sich stärker gesellschaftlich einzubringen und Demokratie aktiv zu leben.

Melde dich also lautstark zu Wort, und vergiss nicht, zur Wahl zu gehen!

Es gibt gute Gründe mitzumachen, um….

  • Aktivitäten jeder Art in ganz Europa und darüber hinaus zu organisieren und daran teilzunehmen.
  • über das zu sprechen, was dir und deinen Freunden wichtig ist.
  • mit politischen und anderen Entscheidungsträgern ins Gespräch zu kommen.
  • mehr über EU-Angebote wie Erasmus+ und das Europäische Solidaritätscorps zu erfahren.
  • dir Inspiration durch die spannenden Storys anderer junger Menschen zu holen.
  • zu erfahren, warum deine Stimme bei der Europawahl zählt.

Deine Themen und Expertise für das Programm von „Jugend > Migration > Zukunft II“

Worum geht es?

Das jugendpolitische Forum „Jugend > Migration > Zukunft“ geht am 21.11.2024 in die zweite Runde! Damit wollen wir den fruchtbaren Austausch zwischen Akteur:innen der Jugend(verbands)arbeit, postmigrantischer Strukturen, Politik und Forschung vom letzten Jahr fortführen und vertiefen. Denn das Fazit der ersten Ausgabe von „Jugend > Migration > Zukunft“ war eindeutig: Es ist schon viel passiert, aber wirksame Teilhabe ist noch längst nicht für alle jungen Menschen in Deutschland Realität.

Bei welchen Themen müssen wir 2024 konkret am Ball bleiben? Was muss im Programm unbedingt berücksichtigt werden, um Teilhabe gemeinsam voranzubringen?

Dazu freuen wir uns auf Deine Einschätzungen , denn „Jugend > Migration > Zukunft“ versteht sich als partizipatives Format, das v.a. die Expertise derjenigen in den Mittelpunkt stellen möchte, um die es geht.

Deine Expertise ist gefragt!

Deine Expertise und Anregungen kannst Du bis zum 05. März 2024 über die virtuelle Padlet-Pinnwand mit uns teilen. Du findest hier einen Rückblick auf 2023, kannst Themenvorschläge machen, Gäst:innen vorschlagen, Ideen zum Rahmenprogramm und Anregungen geben.

So funktioniert es:

  • Über den „+ Button“ kannst Du eigene Beiträge neu hinzufügen
  • 👍🏾👎🏻👍🏼👎🏽 Mit „Daumen hoch/runter“ kannst Du andere Beiträge bewerten
  • 💬 Per „Kommentar“ kannst du inhaltliches Feedback zu anderen Beiträgen geben

Deine Forderung für die Verkehrswende!

Wir machen deine Stimme sichtbar! Sag uns, was du dir von der Verkehrspolitik wünschst. Gemeinsam erreichen wir etwas und bringen die Verkehrswende voran!

Der Verkehrssektor ist für etwa ein Fünftel aller Treibhausgasemissionen in Deutschland verantwortlich. Unsere Städte sind Orte für Autos geworden – mit viel zu wenig Raum für uns Menschen. Auf dem Land fährt der Bus nur zweimal am Tag und bringt Dich nicht dahin, wohin Du möchtest. Du findest, in der Verkehrspolitik tut sich zu wenig, um dagegen anzukommen? Du hast das Gefühl, die nötigen Maßnahmen kommen zu langsam und zu spät? Dann ist jetzt deine Meinung gefragt!

Wir sammeln deine Forderungen für die Verkehrswende. Sag uns: Was würdest du als Verkehrsminister:in umsetzen und warum? Um selbst einen Beitrag einzureichen, fülle einfach das Formular bei unserem Partner jungagiert e.V. aus.

Wer wir sind:

  • Der ökologische Verkehrsclub VCD setzt sich seit über 35 Jahren für eine umwelt- und sozialverträgliche, sichere und gesunde Mobilität ein. Das VCD-Projekt »DIY: Verkehrswende selber machen« unterstützt Auszubildende und Studierende dabei die Verkehrswende selbst in die Hand zu nehmen. Mehr zum VCD unter www.vcd.org und zum DIY-Projekt unter https://diy.vcd.org/
  • Jungagiert e.V. – ein junger und gemeinnütziger Verein mit Sitz in Dresden, der sich vor allem dafür einsetzt, Jugendliche und junge Erwachsene für bürgerschaftliches Engagement und gesellschaftliche Themen zu begeistern.

Deutscher Kinder- und Jugendpreis 2024

Jetzt bewerben!

Ihr engagiert euch im Bereich der Kinder- und Jugendbeteiligung und gestaltet eure Umwelt aktiv mit?

Wenn euer Projekt zukunftsweisend, nachhaltig und wirksam ist, dann könnt ihr euch als Verein, Bürgerinitiative oder als Team aus Kindern und Jugendlichen (mit einer volljährigen Person gemeinsam) bis zum 31. Januar 2024 um den Deutschen Kinder- und Jugendpreis des DKHW bewerben.

Warum sich das lohnt?

Ihr habt die Chance, 30.000€ für euer Projekt zu gewinnen. Außerdem fahrt ihr am 7. Oktober 2024 zur Preisverleihung in den Europa-Park Rust.

Gesucht werden Projekte in den Kategorien Solidarisches Miteinander, Politisches Engagement und Kinder- und Jugendkultur.

Also: Jetzt mitmachen!

Anmeldung für Dialogforum „Beteiligungslandschaften“ gestartet

Im Feld der Kinder- und Jugendbeteiligung gibt es viele Ansätze, Formate und Akteur:innen. Alles zusammen sind Beteiligungslandschaften.

Doch wie sieht eine ideale Beteiligungslandschaft aus? Welche Strukturen und Rahmenbedingungen sind notwendig? Sie haben Erfahrung im Feld oder sind Teil einer Beteiligungslandschaft? Dann melden Sie sich für unser Dialogforum in Essen, am 29. Februar 2024 an.

In vier Workshop werden Beteiligungslandschaften aus unterschiedlichen Perspektiven beleutet.

Anmeldefrist ist der 9. Feburar.

Wir suchen dich! Ausschreibung für das Jugend-Team bei der BuJuKo

Du bist zwischen 18 und 27 Jahren alt? Du hast Lust, die BundesJugendKonferenz im Mai 2024 einmal live zu erleben, tolle Leute kennenzulernen und die Menschen hinter dem Format bei ihrer Arbeit zu unterstützen? Dann werde Teil des Jugend-Teams!

Es erwarten dich drei spannende Tage in Berlin, vielfältige Aufgaben und die Möglichkeit, selbst an einem Workshop teilzunehmen. Eine Bewerbung ist über unsere Website möglich. Dort findet sich auch mehr Informationen zu diesem Ehrenamt.

Die Bewerbungsfrist endet am 20. Dezember 2023.

Wir l(i)eben Zukunft – du auch? Jetzt auf einen Platz im youpaN bewerben!

Bis zum 07.01.2024 können sich alle Menschen zwischen 16 und 24 Jahren auf einen Platz im youpaN, dem jungen Forum der Nationalen Plattform BNE, bewerben.

Warum es sich lohnt:

  • Als eines von 30 youpaN-Mitgliedern zwischen 16 und 27 Jahren kannst du in Bildungsfragen mitreden und dafür sorgen, dass junge Perspektiven ernst genommen werden.
  • Überzeuge Politikerinnen und andere Entscheidungsträgerinnen von deinen Ideen.
  • Du musst jetzt noch nicht wissen, was BNE ist oder was eine Kultusministerin eigentlich macht – alles, was du für ein Engagement im youpaN brauchst, bringst du so wie du bist bereits mit!
  • Du hast die Möglichkeit, Workshops und Konferenzen mit anderen jungen Menschen in ganz Deutschland zu organisieren.
  • Entscheide selbstbestimmt mit den anderen im youpaN, was ihr für euer Engagement braucht. Das youpaN-Büro der Stiftung Bildung unterstützt euch dabei!
  • Du musst nichts bezahlen! Das Projekt wird vom youpaN-Büro der Stiftung Bildung umgesetzt und von Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert – wir übernehmen alle Kosten.

Informationen zum Bewerbungsprozess

Es gibt insgesamt 30 Plätze im youpaN für Menschen zwischen 16 und 27 Jahren. Wenn ein Mitglied austritt oder das Alter von 27 Jahren erreicht, wird der Platz neu besetzt. In einem Auswahlverfahren wählt eine Jury bestehend aus fünf jungen Mitgliedern verschiedener Jugendorganisationen die neuen youpaN-Mitglieder aus. Ziel des Auswahlverfahrens ist es, dass möglichst verschiedene Menschen (in Bezug auf ihren Wohnort, ihr Gender, ihr Alter, ihre Bildungsbiografie, ihre Engagementerfahrung) Teil des youpaN sind. So können viele verschiedene Perspektiven in die Diskussion um BNE getragen werden.

Wir freuen uns über Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten und Religionen, von People of Color, Schwarzen Menschen, von Personen mit Flucht- oder familiärer Migrationsgeschichte, von Menschen aller geschlechtlichen und sexuellen Identitäten, Menschen mit Behinderungen sowie Personen mit unterschiedlichen Bildungshintergründen.

Recap: Denkfabrik „Schön war‘s – und nun? Überprüfung von Beteiligungsprozessen mit Kindern und Jugendlichen“

In Fulda fand am 19. und 20. November 2023 die Denkfabrik „Schön war‘s – und nun? Überprüfung von Beteiligungsprozessen mit Kindern und Jugendlichen“ statt. Das Format bot sowohl jungen Menschen als auch Fachkräften die Möglichkeit, sich mit spezifischen Aspekten rund um das Thema Überprüfbarkeit von Beteiligungsprozessen zu befassen.

Mit viel Kreativität tauchten die U27-Teilnehmenden an Tag eins im Rahmen eines Planspiels in unterschiedliche Rollen ein. Aufgabe war es, die Nutzung eines leerstehenden Gebäudes in einer fiktiven Kommune zwischen Politik, Verwaltung und Interessensgruppen sowie Kindern und Jugendlichen auszuloten. Schnell wurde dabei deutlich, dass die Kinder- und Jugendbeteiligung bei den Aushandlungsprozessen in den Hintergrund rückte. Eine Rolle spielten vielmehr Lobbyismus, Machthierarchien und kommunale Beziehungsgeflechte.

Wie wichtig es ist, bei Beteiligungsprozesse Verbindlichkeiten zu schaffen und diese von Anfang an transparent zu strukturieren und zu kommunizieren, damit alle Akteur:innen gleichwertig informiert und eingebunden werden, wurde in der Auswertung des Planspiels festgehalten. Den beteiligten Kindern und Jugendlichen muss erläutert werden, welche Spielräume sie im Verfahren haben, wer dafür zuständig ist, wie die Ergebnisse an sie rückgekoppelt und letztlich evaluiert werden.

Teilnehmende der Denkfabrik in Fulda in unterschiedlichen Situationen

Tag zwei startete mit einem Rückblick auf die Erkenntnisse des Vortages sowie einem Input zum Thema „Evaluation als Qualitätsmerkmal von Beteiligung“. Danach ging es mit vier Workshops weiter, in denen Fachkräfte und U27-Teilnehmende ihre Expertise nutzten: Ein Workshop beschäftigte sich mit der Überprüfung von Beteiligung im Kontext Schule; in einem anderem wurde darüber diskutiert, wie Beteiligungsprozesse auf Bundesebene hinsichtlich ihrer Wirksamkeit geprüft werden könnten. Die Evaluierung von Beteiligungsprozessen in Jugendverbänden und Selbstorganisationen war ein drittes Workshopthema. Auch die Überprüfung von Beteiligung in der Kommune wurde in einem weiteren Workshop bearbeitet.

Ein erstes Fazit: Überprüfung von Beteiligung braucht ein Konzept, eine offene Gesprächs- und Reflexionskultur und vielfältige Ressourcen, um u.a. auch eine Evaluation weiterzuentwickeln und zu implementieren.

„Schön war´s“ – im anregenden Ambiente von Fulda den NAP mit vielen engagierten Menschen weiter zu gestalten.

Werde UN-Jugenddelegierte und sorge für mehr Jugendbeteiligung !

Ihr brennt für Themen rund um die Vereinten Nationen? Ihr möchtet wissen, was Jugendliche in Deutschland über die Vereinten Nationen denken? Ihr habt Lust, euch für mehr Jugendbeteiligung einzusetzen? Dann bewerbt euch jetzt als Jugenddelegierte zur Generalversammlung der Vereinten Nationen 2024!

WER KANN SICH BEWERBEN?

  • Jugendliche mit Wohnsitz und Lebensmittelpunkt in Deutschland
  • Jugendliche mit deutscher Staatsangehörigkeit
  • Jugendliche im Alter zwischen 18 und 25 Jahren (die zum 1. September 2024 max. 25 Jahre sind)

WAS SOLLTEST DU MITBRINGEN?

  • Lust, dich mit anderen Jugendlichen auszutauschen
  • Interesse an den Themen der Vereinten Nationen und gerne erste Grundkenntnisse
  • Zivilgesellschaftliches Engagement, gerne als aktives Mitglied in einem Jugendverband

WAS ERWARTET DICH?

  • Zusammenarbeit im Team von zwei UN-Jugenddelegierten zur Generalversammlung
  • Interessante Kontakte und Workshops mit Jugendlichen in Deutschland
  • Einblicke in Aufgaben und Strukturen der Vereinten Nationen
  • Vorbereitung durch Workshops mit DNK und DGVN sowie mehrtägige Hospitationen beim Auswärtigen Amt
  • und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
  • Teilnahme an der UN-Generalversammlung und an der Sozialentwicklungskommission in New York

Bewirb dich bis zum 03. Januar 2024 über unser Onlineformular. Bei Fragen zur Bewerbung wende dich bitte an jugenddelegierte[at]dgvn.de.

Beteiligungsaufruf: Was fordern junge Menschen für ein inklusives Europa?

Welche Zugangshürden wahrnehmt ihr in eurem und dem Leben eurer Peers? Was muss sich in der Gesellschaft ändern, damit alle jungen Menschen dieselben Chancen bekommen – sei es in der Schule, in der Freizeit oder auf dem Arbeitsmarkt? Was sind eure Ideen für eine inklusivere Gesellschaft? Wir sammeln Forderungen und Wünsche junger Menschen zu dem Europäischen Jugendziel #3 „Inklusive Gesellschaften“ und bringen sie über die EU-Jugendvertreter:innen und die Nationale Arbeitsgruppe in den gesamteuropäischen Prozess ein. So könnt ihr Europa mitgestalten!

Zum Hintergrund

Vom 1. Juli 2023 bis zum 31. Dezember 2024 läuft der 10. Zyklus im Jugenddialog unter dem Titel „Wir brauchen EUch“. In der Dialogphase (Juli 2023 – Februar 2024) sammeln wir Forderungen junger Menschen zu dem Thema, die dann in einer Umsetzungsphase (Februar 2024 – Dezember 2024) umgesetzt werden. So werden Youth Goals zu Youth Actions.

Für die Dialogphase möchten wir euch einladen, mitzumachen!

In der Dialogphase wirkt Ihr tatkräftig mit, indem ihr Anliegen, Forderungen, Ideen und Lösungsvorschläge junger Menschen, die ihr bei Veranstaltungen, Workshops oder in Diskussionen ermittelt zum Thema „Inklusive Gesellschaften“ ermittelt habt, mit uns teilt. Wir speisen eure Ergebnisse in den gesamteuropäischen Diskurs ein. Zusammen mit den Dialogergebnissen der anderen EU-Mitgliedstaaten, werden die Dialogergebnisse aus Deutschland in einem europäischen Bericht zusammengefasst und können in die Schlussfolgerungen des Rates der Europäischen Union einfließen.

Macht jetzt mit, indem ihr den Fragebogen ausfüllt und uns somit eure Anliegen zum Thema Inklusive Gesellschaften mitteilt. Bis zum 10. Dezember 2023 kannst du dich noch beteiligen! Du bekommst auch eine kleine Überraschung vom Jugenddialog als Dankeschön.

Bist du kein junger Mensch, arbeitest aber mit jungen Menschen? Dann fülle diese Umfrage aus!

Wir sammeln alle Forderungen aus Deutschland und leiten sie gebündelt an die Europäische Union weiter! Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass die Stimmen junger Menschen in die europäische Politik miteinfließen!

Digitales Dialogforum „Hauptsache digital? Chancen und Grenzen digitaler Kinder- und Jugendbeteiligung“

Am 10. Oktober 2023 kamen zahlreiche Teilnehmende für ein digitales Dialogforum im Rahmen des Nationalen Aktionsplans für Kinder- und Jugendbeteiligung zusammen. In fünf Inputs und Workshops wurde digitale Kinder- und Jugendbeteiligung in verschiedenen Kontexten und mit verschiedenen Schwerpunkten beleuchtet: Die Themen reichten von digitaler Barrierefreiheit und Inklusion bei der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen über die Verankerung digitaler Partizipation im Kontext Schule bis hin zu den Grenzen und Möglichkeiten von digitalen Methoden und Tools.

Neben der Option, in den Workshops Neues kennenzulernen und das eigene Wissen zu vertiefen, wurden gemeinsam Empfehlungen und Impulse für gute digitale Kinder- und Jugendbeteiligung erarbeitet. So sei auch im digitalen Raum unbedingt darauf zu achten, Methodiken barrierearm zu gestalten, um allen jungen Menschen eine Teilnahme an digitalen Beteiligungsangeboten zu ermöglichen. Digitale Tools und analoge Methoden müssten sinnvoll verknüpft werden, um sich gegenseitig wirksam zu ergänzen. Nicht zuletzt seien Medienkompetenz und digitale Bildung – sowohl auf Seiten der Fachkräfte als auch der Jugendlichen – wichtige Bedingungen für das Gelingen digitaler Beteiligung.

Erfolgreich umgesetzt: Denkfabrik „Qualifiziert für Kinder- und Jugendbeteiligung?“ in Magdeburg

Für eine möglichst breite Beteiligung am NAP-Prozess sorgen unterschiedliche Veranstaltungsformate. Diese finden deutschlandweit statt – so auch in Magdeburg. Dort kamen am 15. und 16. September 2023 junge Menschen, Fachkräfte und Interessierte für eine zweitägige Denkfabrik zusammen.

Das Format näherte sich auf unterschiedliche Weise dem Thema Qualifizierung und Beteiligung, wobei ein Impulsvortag den Beginn der Veranstaltung einläutete. Im Anschluss ging es zum gemeinsamen Weiterarbeiten und Diskutieren in die Workshops. Im Mittelpunkt standen dort Fragen wie: Auf welche Weise lassen sich existierende Qualifizierungsangebote möglichst nachhaltig gestalten? Wie können Entscheidungsträger:innen oder Fachkräfte für Beteiligung qualifiziert werden?

Insgesamt wurden viele Eindrücke und Vorschläge gesammelt. Dazu zählen beispielsweise der Wunsch nach einer Verankerung von Methoden und Grundlagen zur Kinder- und Jugendbeteiligung in der (Berufs-)Ausbildung oder eine Systematisierung der Qualifizierungsangebote, um Doppelstrukturen und Leerstellen entgegenzuwirken. Auch eine direkte Einbindung der jeweiligen Zielgruppe bei der Angebotsplanung wurde durch die Teilnehmenden angeregt und u.a. eine jugendgerechte Gestaltung der Rahmenbedingungen von Qualifizierungsmaßnahmen gefordert.

An Tag zwei, der sich allein an Personen unter 27 Jahren richtete, nahmen junge Menschen die Leitung von Arbeitsgruppen selbst in die Hand. Es wurden konkrete Handlungsempfehlungen erarbeitet, wie die Peer to Peer-Qualifizierung in Beteiligungsprozessen gestärkt werden kann. Ebenso erwies sich der Austausch über die Frage, wie junge Menschen in Beteiligungsprozessen befähigt und als Akteure gestärkt werden können, als äußerst konstruktiv.

Europawahl 2024: Fördermöglichkeiten für mehr Jugendbeteiligung

Alle fünf Jahre können die Bürger:innen der EU ihre Vertreter:innen im Europäischen Parlament wählen. Dabei sind die Wahlen zum Europäischen Parlament am 9. Juni 2024 in Deutschland erstmals auch für junge Menschen ab 16 geöffnet. Erasmus+ und das Europäische Solidaritätskorps bieten mit „Jugendpartizipationsprojekten“ und „Solidaritätsprojekten“ Fördermöglichkeiten zur Motivation und Information.

Gefördert werden lokale Initiativen und regionale, nationale und transnationale Aktivitäten, die auf europäische Themen aufmerksam machen und junge Menschen zur Teilnahme an den Europawahlen motivieren.

Aktivitäten im Rahmen dieser Förderformate ermutigen junge Menschen, sich für ihre Interessen einzusetzen und sich politisch zu engagieren. Sie schaffen Raum, um politische Entscheidungsprozesse zu erleben und persönliche Anliegen und Ideen einzubringen.

Antragsfrist ist der 04. Oktober 2023, damit Projekte rechtzeitig gefördert und vor den Wahlen durchführt werden können.

Denkfabrik „Qualifiziert für Kinder- und Jugendbeteiligung?“

Anmeldung gestartet

Am 15. und 16. September 2023 findet im Intercity Hotel in Magdeburg die Denkfabrik „Qualifiziert für Kinder- und Jugendbeteiligung?“ statt.

An den zwei Veranstaltungstagen werden Empfehlungen für eine wirksame Kinder- und Jugendbeteiligung erarbeitet unter dem Oberthemen, wie Qualifizierungsprozesse und Qualifizierungsangebote zu Kinder- und Jugendbeteiligung für die Zielgruppe aber auch für Fachkräfte, Interessierte und junge Menschen in Ausbildung gestaltet werden sollten.

Die Veranstaltung ist zweigeteilt: Der 15. September ist vorrangig für Fachkräfte und Interessierte vorgesehen, die Qualifizierungen im Bereich Beteiligung anbieten oder durchlaufen. Am 16. September sind ausschließlich junge Menschen eingeladen, die sich in Beteiligungsprozessen einbringen oder im Rahmen ihres Studiums und ihrer Ausbildung Berührungspunkte zu Kinder- und Jugendbeteiligung haben.

Interessierte Personen können sich ab sofort für die Denkfabrik in Magdeburg anmelden.

Chancengerechtigkeit und Viefalt in der Begabtenförderung

„Zukunft braucht Talente!“

Die Studienstiftung des deutschen Volkes ist das älteste und größte Begabtenförderungswerk in der Bundesrepublik Deutschland. Unterstützt mit u. a. Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung werden besonders talentierte und engagierte Studierende und Promovierende finanziell und ideell gefördert.

Doch wie gerecht und divers ist der Zugang zu einem Stipendium?

Dazu informiert die Studienstiftung in ihrer Broschüre „Zukunft braucht Talente“ zum Thema Chancengerechtigkeit und Vielfalt in der Begabtenförderung. Beschrieben werden Grundsatzüberlegungen, konkrete institutionelle Maßnahmen sowie lebendige Einblicke, etwa in das Engagement der Geförderten und den Zugängen zum Stipendium.

Dialogforum erfolgreich umgesetzt

„Junge Menschen in ihrer Viefalt beteiligen!“

Am 14. Juni 2023 nutzten zahlreiche Menschen die Möglichkeit, um in Berlin am Dialogforum im Rahmen des Nationalen Aktionsplans (kurz NAP) für Kinder- und Jugendbeteiligung teilzunehmen. Das Format widmete sich dem Themenspektrum „Vielfalt und Beteiligung“ – ein wichtiges Anliegen, wie schon die sehr hohe Nachfrage bei der Anmeldung zeigte. Die Veranstaltung war binnen 24 Stunden ausgebucht! Der Teilnehmendenkreis setzte sich unter anderem aus Interessensvertreter:innen junger Menschen sowie aus Fachkräften für Kinder- und Jugendbeteiligung zusammen.

Ausgangspunkt der Arbeitssitzung war ein Publikumsgespräch mit drei jungen Menschen zwischen 16 und 19 Jahren, die an der NAP-Denkfabrik im Mai im Rahmen der JugendPolitikTage 2023 teilgenommen haben. Es gab spannende Einblicke in die dort formulierten Feststellungen und Empfehlungen. Daneben wurden aber auch ganz eigene Erlebnisberichte zum Thema Beteiligung mit dem Publikum geteilt und zugleich die klare Bitte formuliert: Seid offen und traut uns mehr zu!

Im Anschluss waren die Teilnehmenden und ihre Fachexpertise gefragt. In fünf Workshops wurden mit intersektionalem Blick Hürden und Herausforderungen ausgelotet sowie gemeinsam Überlegungen erarbeitet, um insbesondere junge Menschen zu erreichen, die von Risikolagen, Ausschlüssen und Benachteiligungen betroffen sind oder die durch bisherige Beteiligungskonzepte kaum erreicht wurden. Auf der Agenda standen u.a. die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung, Beteiligung im ländlichen Raum, im Kontext Gender oder in der Migrationsgesellschaft. Die Ergebnisse der Workshops waren vielfältig. Sie reichten von einer Berücksichtigung struktureller Faktoren bis hin zu konkreten Überlegungen zur verbesserten (organisatorischen und methodischen) Gestaltung von Beteiligungsangeboten.

Anmeldung zum Dialogforum gestartet!

„Junge Menschen in ihrer Viefalt beteiligen!“

Das Dialogforum am 14. Juni 2023 in Berlin widmet sich dem Themenspektrum „Vielfalt und Beteiligung“ – die Teilnehmenden entwickeln u.a. in themenspezifischen Workshops mit intersektionalem Blick Empfehlungen für eine wirksame Kinder- und Jugendbeteiligung, die in den NAP-Prozess einfließen.

Die Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte aus der Praxis mit Erfahrungen im Feld der Kinder- und Jugendbeteiligung, sowie an Personen aus Interessensvertretungen von Kindern und Jugendlichen.

Alle Details zum Programm und zur Anmeldung gibt es in unserem Veranstaltungskalender.

Ausschreibungen EU-Jugendvertreter:innen und jump-Team (EU-Jugenddialog)

Wir setzen uns für mehr Mitspracherecht für junge Menschen ein. Du auch?

Im Juli 2023 beginnt der 10. Zyklus im EU-Jugenddialog. Im Mittelpunkt steht das Europäische Jugendziel #3 „Inklusive Gesellschaften“.

Ziel ist es, die Situation junger Menschen in Deutschland und der Europäischen Union zu verbessern und die Europäischen Jugendziele voranzubringen.

Gesucht werden junge Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren und im EU-Jugenddialog dafür einsetzen möchten, dass politische Entscheidungen in der Europäischen Union und in Deutschland besser auf die Bedürfnisse junger Menschen abgestimmt werden.

Das bringst Du mit:

  • Ich bin zwischen 18 und 30 Jahre alt.
  • Ich habe mind. 15 Stunden im Monat Zeit für den EU-Jugenddialog.
  • Ich habe Lust unsere Gesellschaft voran zu bringen und mich für mehr Partizipation für junge Menschen einzusetzen.

Bewerbungsschluss: 15. Mai 2023 (23:59 Uhr).

Dokumentation zur BundesJugendKonferenz 2022

Die Broschüre zur BuJuKo22 ist nun als Download verfügbar!

Im September 2022 fand in Berlin die BundesJugendKonferenz statt. Junge Menschen aus ganz Deutschland konnten mit Vertreter:innen aus Bundespolitik, Verbänden und Projekten ins Gespräch kommen und jugendpolitische Themen diskutieren.

Doch was wurde genau besprochen? Welche Ergebnisse wurden auf der BuJuKo22 erarbeitet? Und wie war die Stimmung? All das lässt sich nun in der Broschüre zur Veranstaltung nachlesen.

Und für alle, die noch mehr wissen möchten: Neben der Broschüre gibt ein Video spannende Einblicke und Impression zur BundesJugendKonferenz 2022.

BunCall for Creations für die JugendPolitikTage 2023

Kunstwettbewerb für junge Perspektiven auf Gegenwart und Zukunft

Ist das Politik oder kann das weg? Und vor allem: Wie stellst du das kreativ dar? In Fotos, Malereien, Collagen, Skulpturen oder auf Social Media?

Unter der Schirmherrschaft von Bonaventure Soh Bejend Ndikung, Intendant des Hauses der Kulturen der Welt, findet im Rahmen der JugendPolitikTage 2023 ein Kunstwettbewerb für junge Perspektiven auf Gegenwart und Zukunft statt. Der Kunstwettbewerb wird gefördert von der Stiftung SPI, Sozialpädagogisches Institut Berlin „Walter May“.

Wir rufen alle 16- bis 27-Jährigen auf, ihre Gedanken und Meinungen, Kritik und Forderungen, Ideen und Visionen zu einem politischen Thema in einem Kunstwerk darzustellen und in einer unserer vier Kategorien einzureichen. Teile auf kreative Art mit, was dir zu Politik in der Gegenwart und Zukunft einfällt. Willst du zeigen, welche politischen Forderungen eher auf den Müllhaufen gehören? Oder hast du eigene Ideen für die Zukunft?

Du bist zum Zeitpunkt der Bewerbungsfrist zwischen 16 und 27 Jahre alt und wohnst in Deutschland? Dann reiche dein Werk jetzt ein! Einreichungen sind vom 12. Dezember 2022 bis zum 12. Februar 2023 digital möglich.

Du kannst jeweils ein Werk pro Kategorie einreichen (maximal vier Werke). Bei Mehrfacheinreichungen wird höchstens ein Werk ausgezeichnet. Du kannst dein Kunstwerk auch als Teil einer Gruppe oder eines Kollektivs einreichen.

Bundesprogramm „Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“

Förderung von Projekten von Kindern und Jugendlichen in den Themenfeldern Bewegung, Kultur und Gesundheit

Mit dem Bundesprogramm „Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“ fördert das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Jahr 2023 eigene Projektideen von Kindern und Jugendlichen in den Themenfeldern Bewegung, Kultur und Gesundheit.

Jungen Menschen soll mit dem neuen Bundesprogramm aktiv Raum für Teilhabe und Engagement gegeben werden. Kinder und Jugendliche sollen erfahren, dass sie im Mittelpunkt stehen.

Außerdem erhalten lokale Organisationen und Kommunen Impulse, mehr Angebote für Kinder- und Jugendbeteiligung zu schaffen. Es werden gezielt Initiativen gefördert, die junge Menschen aktiv mit einbeziehen. Akteur:innen unterschiedlicher Institutionen werden für die Bedarfe von Kindern und Jugendlichen sensibilisiert.

Für das Bundesprogramm stehen für das Jahr 2023 insgesamt rund 55 Mio. Euro zur Verfügung. Der Programmstart ist am 01.01.2023. Der Förderzeitraum endet zum 31.12.2023.

Ab sofort können sich Träger und Kommunen gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen um eine Projekt-Förderung bewerben. 

Bündnis für die junge Generation

Bundesjugendministerin Lisa Paus ruft dazu auf sich anzuschließen

Es ist Zeit, mehr Rücksicht auf die junge Generation zu nehmen, ihr eine Stimme zu geben und Gehör zu verschaffen“ so die Bundesjugendministerin Lisa Paus.

Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft haben am 8. Dezember eine Gemeinsame Erklärung unterschrieben und fordern weitere Aktuere dazu auf sich anzuschließen, um junge Menschen stärker in den Fokus zu nehmen. Die Einschränkungen der Corona-Pandemie haben junge Menschen hart getroffen. Ebenso sind der anhaltende Angriffkrieg auf die Ukraine, die Energiekrise und die Klimakrise weitere große Themen, die Jugendliche belasten.

Die psychische und physische Gesundheit von jungen Menschen muss wieder gestärkt und verbessert werden. Junge Menschen sollen sehen und merken, dass die Gesellschaft ihre Bedürfnisse, ihre Perspektive, ihre Lebenswelt wahr und ernst nimmt.

„Hierfür braucht die junge Generation Fürsprecherinnen und Fürsprecher sowie Partnerinnen und Partner in Politik und Gesellschaft, die ihnen Gehör schenken, sie einbeziehen und sich mit lauter Stimme hinter sie stellen – mit ihrem Einfluss und ihrer Reichweite„.

Anmeldung zu den JugendPolitikTagen 2023 gestartet!

Politik ohne Jugend ist wie Gegenwart ohne Zukunft – Veränderung beginnt mit Dir!

Vom 11.-14. Mai 2023 kommen bis zu 1.000 junge Menschen für die JPT 23 im Haus der Kulturen der Welt und im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestags in Berlin zusammen. Sei dabei und diskutieren Deine Zukunftsideen mit Vertreter*innen der Bundesregierung. Dieses Mal erarbeiten wir Empfehlungen für den Nationalen Aktionsplan für Kinder- und Jugendbeteiligung der Bundesregierung. Erstmals finden die JPT mit dem Bundestreffen der Kinder- und Jugendparlamente statt.

Bei den JPT kannst Du mitgestalten, wie jugendgerechte Politik aussieht!

Bis zum 31. Januar 2023 kannst Du Dich für die Teilnahme an den JPT 23 bewerben. Teilnahme, An- und Abreise, Unterkunft und Verpflegung sind kostenlos.

Du bist politisch doch mehr mit Kamera oder Farbe unterwegs? Beim Kunstwettbewerb „Ist das Politik oder kann das weg?“ kannst Du Deiner Meinung, Kritik oder Vision kreativ Ausdruck verleihen. Vom 12. Dezember 2022 bis zum 12. Februar 2023 kannst Du Dein Werk online einreichen. Die ausgezeichneten Werke werden auf einer Vernissage während der JPT 23 präsentiert.

Kick-Off-Veranstaltung für den Nationalen Aktionsplan für Kinder- und Jugendbeteiligung

Prozess zum neuen Nationalen Aktionsplan erfolgreich gestartet!

Mit einem Nationalen Aktionsplan (NAP) für Kinder- und Jugendbeteiligung wird die Jugendstrategie der Bundesregierung weiterentwickelt. Besonderer Fokus liegt darauf, wie die Beteiligung junger Menschen auf allen Ebenen gestärkt werden kann. Dazu sollen u.a. Qualitätsstandards für wirksame Teilhabe besser bekannt gemacht werden. Zugleich werden mit dem NAP auch die Gruppe „Kinder unter 12 Jahren“ in den Blick genommen sowie Länder und Kommunen als Beteiligungsebenen berücksichtigt.

Mit der Kick-Off Veranstaltung am 13. und 14. November 2022 in Berlin, startete das Bundesjugendministerium den Dialogprozess, um den Nationalen Aktionsplan in den kommenden Monaten partizipativ zu gestalten. Neben Bundesjugendministerin Paus nahmen zahlreiche junge Menschen sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Bund, Ländern, Kommunen und der Zivilgesellschaft an der Auftaktveranstaltung teil. Die 200 Teilnehmenden erhielten dabei nicht zuletzt spannende Einblicke in die neue Publikation „Mitwirkung mit Wirkung – Qualitätsstandards für Kinder- und Jugendbeteiligung“, die zusammen mit dem Deutschen Bundesjugendring erarbeitet wurde.

Bundesjugendministerin Lisa Paus hält  lächelnd eine Broschüre in die Kamera.
© Ronja Polzin

Mit dem NAP wird ein Dialogprozess gestartet, der bis 2025 läuft. In vielfältigen Formaten werden Empfehlungen für eine wirksame Kinder- und Jugendbeteiligung formuliert. Die Ergebnisse dieses Dialogprozesses werden dem Bundeskabinett und der Jugend- und Familienministerkonferenz vorgelegt.

Film „Die Jugend von heute – in der Krise“

Neuer Kurzfilm über die junge Generation

Die Straßenumfrage von jugendgerecht.de nimmt vielfältige Aspekte der gegenwärtigen Lebenslagen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den Blick. Was machen die multiplen Krisen mit der jungen Generation? Welche Jugendbilder finden sich in der Gesellschaft?

Mit diesem Film möchte die Arbeitsstelle Eigenständige Jugendpolitik den Blick auf die junge Generation lenken und verdeutlichen, was die Ereignisse und Krisen der letzten Jahre mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen machen. Wie wirken sich die Pandemie, der Krieg in Europa und der Klimawandel auf sie aus? Und wie beeinflusst das ihr Bild der Zukunft und ihre Wahrnehmung heute? Gleichzeitig wird deutlich, wie die Situation „der Jugend“ momentan von Angehörigen anderer Generationen wahrgenommen wird.

Nicht selten vermitteln Medien oder Politik wenig differenzierte Bilder von Jugend. Im Sinne der Eigenständigen Jugendpolitik soll der Film darauf aufmerksam machen, wie bedeutend wirklichkeitsnahe Jugendbilder für die Gesellschaft insgesamt sind.

Der Film „Die Jugend von heute – in der Krise“ wurde erstmals am 14. November 2022 auf der Konferenz zum Nationalen Aktionsplan für Kinder und Jugendbeteiligung (NAP) präsentiert.

Video zur BuJuKo22

Wie war die BundesJugendKonferenz 2022?

Im September 2022 fand die BuJuKo22 statt. Neben der Bundesjugendministerin und vielen weiteren Vetreter:innen aus Bundespolitik, Parteien, Kommunalpolitik und Zivilgesellschaft, waren auch 200 junge Menschen da, um zu diskutieren, sich auszutauschen und zu vernetzen.

Doch wie sah es da aus? Wie war die Stimmung? Und was haben die Teilnehmenden von der Veranstaltung mit nach Hause nehmen können?

Für alle, die dabei waren, gibt das Video einen Rückblick auf spannende drei Tage. Für alle, die nicht dabei sein konnten, gibt das Video einen Einblick und einen Vorgeschmack auf weitere jugendpolitische Veranstaltungen im Rahmen der Jugendstrategie der Bundesregierung.

Jugendvertreterinnen erhalten höchste Auszeichnung des BMEL

Die „Professor Niklas Medaille“ geht an die Jugendvertreterinnen Kathrin Muus und Myriam Rapior

Der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Cem Özdemir, hat im Rahmen des Politischen Erntedanks die Professor Niklas-Medaillen für besonderes Engagement auf dem Gebiet der Ernährung, Land- und Forstwirtschaft verliehen.

Katrin Muus, damalige Vorsitzende des Bundes der Deutschen Landjugend, und Myriam Rapior, vormalige Bundesvorständin der BUNDjugend, haben sich als Vertreterinnen der jungen Generation in der Zukunftskommission Landwirtschaft engagiert.

Kathrin Muus wurde für Ihre Leistung ausgezeichnet, eine Brücke zwischen Landwirtschaft und Umweltschutz zu schlagen.

Für die Neuausrichtung der Agrarpolitik setzte sich Myriam Rapior ein und wurde dafür geehrt.

Mehr Infos dazu gibt es in der Pressemitteilung sowie im Video-Portrait der Preisträgerinnen.

Freie Plätze im youpaN – jetzt bewerben!

Das BNE-Jugendgremium youpaN sucht neue Mitglieder.

Hast du Lust, das Bildungssystem zu verändern?

Willst du Politiker:innen deine Welt erklären?

Willst du dich für eine nachhaltige und zukunftsfähige Bildung einsetzen?

Das alles kannst du bei uns im Jugendforum youpaN machen!

Das youpaN ist ein Jugendforum, in dem sich 30 junge Menschen dafür einsetzen, Bildung in Deutschland zu einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zu machen. Dafür entwickeln sie eigene Projektideen, bringen ihre Forderungen und Perspektiven in nationalen Gremien ein, vernetzen sich international und sammeln wertvolle Erfahrungen.

Als Team für Jugendbeteiligung der Stiftung Bildung unterstützen wir das youpaN in dessen Engagement und begleiten den Prozess der Nach-besetzung.  

Bewirb dich jetzt und gestalte mit 29 anderen jungen Menschen die Bildung von morgen! Alle Informationen findest du auf der youpaN Website.

Bundesministerin Paus bei der BuJuKo

„Wir müssen der Jugend zuhören – gerade in Krisenzeiten“

Vom 2. bis 4. September 2022 fand die BundesJugendKonferenz 2022 (BuJuKo22) in der Jugendherberge Ostkreuz Berlin statt.

Die BuJuKo22 wurde von Bundesjugendministerin Lisa Paus eröffnet. Sie bestärkte die 200 Jugendlichen, dass sie weiter politisch aktiv bleiben und sich Gehör verschaffen. Aber auch für alle Politikerinnen und Politiker, muss klar sein: Wir müssen der Jugend zuhören – gerade in Krisenzeiten.

Was noch alles bei der BuJuKo22 los war, kann auf dem LiveBlog unter www.bundesjugendkonferenz.org nachgelesen werden.

Finanzielle Unterstützung für die Öffentlichkeitsarbeit von Kinder- und Jugendparlamenten

Bis zu 1.000 Euro für Kinder- und Jugendparlamente

Ein Qualitätsmerkmal von Kinder- und Jugendparlamenten stellt ein eigenes Budget dar.

Viele Kinder- und Jugendparlamente verfügen jedoch über keine oder eher geringe eigenen finanziellen Mittel. Die Bekanntheit von kommunalen Kinder- und Jugendparlamenten leidet oftmals an einer zurückhaltenden Öffentlichkeitsarbeit. Auch bei der Rekrutierung neuer Mitglieder sind vor Ort finanzielle Grenzen gesetzt, beispielsweise wenn es darum geht, durch interessante Veranstaltungsformate auf die eigene Arbeit aufmerksam zu machen.

Mit einem Budget von insgesamt 15.000 Euro prämiert der Jugendbeirat der Initiative Starke Kinder- und Jugendparlamente entsprechende Vorhaben und würdigt darüber das Engagement der Kinder und Jugendlichen. Über die finanzielle Unterstützung können Kinder- und Jugendparlamente sinnvolle eigene Projekte wie einen Imagefilm, eine Kampagne zur Nachwuchsrekrutierung, die Organisation eines eigenen Veranstaltungsformates o.ä. entwickeln und umsetzen.

Die Antragsstellung erfolgt niedrigschwellig, je Projekt können bis zu 1.000 Euro beantragt werden. Die Entscheidung über die Vergabe trifft der Jugendbeirat. 

#Klimahacks – Mach dein Projekt: Gründung eines Jugendklimarates

Klimaschutz und Jugendpartizipation in der neuen Ausgabe der #Klimahacks-Reihe

Aktuelle Studien zeigen, dass das Thema Klimaschutz von Jugendlichen als die drängendste gesellschaftliche Aufgabe genannt wird. Mit der Gründung eines Jugendklimarates schaffen Kommunen Beteiligungsmöglichkeiten für Jugendliche und binden sie aktiv in kommunale Entscheidungsprozesse zu klimarelevanten Themen ein. Auf diese Weise lernen Jugendliche die kommunalen Arbeitsabläufe besser zu verstehen und können gleichzeitig auch aktiv mitgestalten, z.B. in Form von eigenen Projekten oder über ein Stimmrecht.

Anhand aktueller Veröffentlichungen, Studien und einer Roadmap zeigt diese Ausgabe, wie die Gründung eines Jugendklimarates gelingen kann

Habt ihr auch Lust, einen Jugendklimarat zu gründen? Dann ladet euch die Publikation herunter!

Publikation „Jugendberufsagenturen bundesweit“ veröffentlicht

Alles zum Übergang Schule – Beruf.

Die Servicestelle Jugendberufsagenturen hat im Sommer 2021 eine Erhebung zu den rechtskreisübergreifenden Kooperationsbündnissen am Übergang Schule – Beruf durchgeführt. Die Ergebnisse sind jetzt in einer digitalen interaktiven Deutschlandkarte und der Publikation „Jugendberufsagenturen Bundesweit“ aufbereitet.

Wie sind Jugendberufsagenturen verbreitet? Welche Zuständigkeitsgebiete, Kooperations- und Netzwerkpartner, Kommunikationskanäle oder Zielgruppen gibt es? Die Publikation klärt auf.

Das Jugend-Gutachten „Jugend gestaltet Strukturwandel“ ist fertig

Das Papier besteht aus Ideen und Handlungsempfehlungen zum Strukturwandel in den drei Kohleregionen – dem Lausitzer Revier, dem Rheinischen Revier und dem Mitteldeutschen Revier.

Welche Visionen haben junge Menschen für den Kohleausstieg? In einem Jugend-Gutachten gibt ein Jugendredaktionsteam, das aus insgesamt 14 jungen Menschen besteht, Einblicke in ihre Forderungen. Zentrale Punkte des Gutachtens sind einerseits grundsätzliche Empfehlungen an die Politik und andererseits Projektskizzen und -konzepte, in welchen dargelegt wird, welche konkreten Veränderungen sinnvoll erscheinen.

Am Donnerstag, 21. Juli 2022 haben stellvertretend für die Jugendredaktion Lea Diesner (16), Anton Kröber (28) und Antonio Rosenberger (17) das Gutachten in Brandenburg an die Chefin der Staatskanzlei, Ministerin Kathrin Schneider, und den Lausitzbeauftragten Klaus Freytag übergeben.

Zur Pressemitteilung des Landes Brandenburg.

Aktuelles aus der Jugendstrategie: Neuer Newsletter

Weiterentwicklung der Jugendstrategie der Bundesregierung mit einem Nationalen Aktionsplan für Kinder- und Jugendbeteiligung (NAP)

Die neue Regierung ist seit einem halben Jahr im Amt und muss geballte Herausforderungen in hohem Tempo bewältigen. Doch wie geht es weiter mit der Jugendstrategie?

Das Bundesjugendministerium wird auch in diesem Jahr eine vielfältige Einbindung von jungen Menschen in politische Prozesse ermöglichen. Den Rahmen dafür bildet die Weiterentwicklung der Jugendstrategie der Bundesregierung mit einem Nationalen Aktionsplan für Kinder- und Jugendbeteiligung (NAP), die im Koalitionsvertrag vorgesehen ist. Damit wird ein besonderer Schwerpunkt auf Beteiligung gelegt, um die Mitsprachemöglichkeiten junger Menschen in sie betreffenden Angelegenheiten auf allen Ebenen zu stärken.

Über weitere aktuelle Themen und Veranstaltungen informieren wir im neuesten Newsletter!

Jetzt lesen und abonnieren!

Anmeldung gestartet: Politik für, mit und von Jugend vom 2.-4. September bei der BundesJugendKonferenz 2022

Bis zum 10. Juni war die Anmeldung für die BuJuKo22 möglich.

Was braucht es für eine jugendgerechte Politik und wie kann die Jugendstrategie mit einem Nationalen Aktionsplan für Kinder- und Jugendbeteiligung weiterentwickelt werden? 

Workshops zu diesen und weiteren Fragen, Diskussionen mit Politikerinnen und Politikern, anregende Impulsvorträge und ein vielfältiges Abendprogramm: Das alles und noch viel mehr erwartet Dich auf der diesjährigen BundesJugendKonferenz (BuJuKo22)

Wenn Du zwischen 14 und 27 Jahren bist, kannst Du vom 2.-4. September mit Vertreterinnen und Vertretern aus Bundespolitik, Verbänden und Projekten ins Gespräch kommen und jugendpolitische Themen diskutieren, die Dir unter den Nägeln brennen. Rein analog und live vor Ort erwartet Dich in der Jugendherberge am Ostkreuz in Berlin ein buntes Programm.

Deine Expertise ist gefragt.
Gestalte Beteiligung.
Vernetze Dich.

Sprachrohr für die Jugend

Die Jugend-Redaktion „jung genug“ gibt dem Bundespresseamt ein Interview.

Junge Menschen sollen selbst zu Wort kommen und beteiligt werden. Aus diesem Grund hat das Bundesjugendministerium die Jugend-Redaktion „jung genug“ im Rahmen der Jugendstrategie in Leben gerufen.

Nun haben die Jung-Redakteurinnen und Redakteure dem Bundespresseamt ein Interview gegeben. Corinna, Linda, Marwin und Linus berichten darin über die Themen, die sie aktuell am meisten bewegen. Außerdem sprechen sie darüber, wie sie arbeiten und ob junge Menschen tatsächlich keine Lust auf Politik haben.

Lest das spannende Interview und erfahrt mehr über jung genug

Eurobarometer zum Europäischen Jahr der Jugend: Junge Europäer bringen sich stärker ein

Spannende Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt der jungen Generation zum EJJ2022

Die Europäische Kommission hat die Ergebnisse einer Blitz-Umfrage unter Jugendlichen zum Europäische Jahr der Jugend veröffentlicht.

Die Themen waren breit gestreut: Was wünschen sich junge Menschen vom EJJ? Wie engagieren sie sich? Aber auch die aktuellen politischen Themen wurden abgefragt. Tausende junge Menschen aus allen EU-Staaten haben sich an der Umfrage beteiligt. Die Ergebnisse sind zusammengefasst in einer Pressemitteilung und auch im Detail nachzulesen.

Ebenso wurde die neue europäische Audio-Plattform „Voice your vision“ (englisch) vorgestellt. Dort können Europäerinnen und Europäer ihre Ansichten und Ideen zum Europa von morgen aufzeichnen. 

Sie können jedes Thema ansprechen, das ihnen wichtig ist — von Beschäftigung über Inklusion, Frieden und Sicherheit bis hin zu Klimawandel, psychischer Gesundheit und vielem mehr.

Hier geht es zur Pressemitteilung (deutsch)

Hier geht es zur Zusammenfassung der Ergebnisse aus Deutschland (PDF; deutsch)

Hier geht es zur Website des EJJ (deutsch)

„Sommer der Berufsausbildung“ startet wieder

Auch in diesem Jahr startet die „Allianz für für Aus- und Weiterbildung“ wieder den „Sommer der Berufsausbildung“.

Die Kampagne richtet sich an Jugendliche, Eltern und Betriebe. In zahlreichen Veranstaltungen auf Bundes-, Landes- und regionaler Ebene werden von Mai bis Oktober wichtige Themen aufgegriffen: Berufsorientierung, Attraktivität der Ausbildung, Vielfalt der Talente und Nachvermittlung.

Der „Sommer der Berufsausbildung“ fand im vergangenen Jahr erstmals statt und war mit über 800 Veranstaltungen und großer Resonanz in den sozialen Netzwerken sehr erfolgreich: #AusbildungSTARTEN

Mit der Aktion soll für das international bekannte deutsche Erfolgsmodell der dualen Ausbildung sowie die vielfältigen Unterstützungsangebote geworben werden. Ziel ist, dass möglichst viele junge Menschen im Jahr 2022 ihre Berufsausbildung im Betrieb beginnen können.

Hier geht es zur Website

Betreuungsteam für die youcoN gesucht

youcoN 2022 – Werde Teil des Betreuungsteams der BNE-Jugendkonferenz. Bewirb dich jetzt!

Zum Thema „Bildung 2030 – Wir gestalten das Systemupdate“ setzen sich auf der youcoN vom 07.-10. Juli in Mannheim über 150 Jugendliche zwischen 14 und 27 Jahren mit nachhaltiger Entwicklung in der Bildung auseinander.

Unter dem Motto „Wir.L(i)eben.Zukunft!“ versammelt die youcoN nun bereits zum sechsten Mal junge Visionärinnen und Visionäre, die Lust haben die Zukunft der Bildung zu gestalten. Das youpaN und das Team für Jugendbeteiligung der Stiftung Bildung möchten auf der youcoN viele unterschiedliche jungen Menschen, Jugendorganisationen, Kollektive und Netzwerke begrüßen.

Damit sich alle Teilnehmende auf der youcoN wohlfühlen, wird ein diverses Betreuungsteam gesucht. Bewirb dich bis zum 24. April! Alle Informationen, wie das Anforderungsprofil und die Rahmenbedingungen, findest du in der Ausschreibung.

Hier geht es zur Website der youcoN

Hier geht es zur Ausschreibung des Betreuungsteams

Zweiter Bericht des KomJC veröffentlicht

Der Bericht „Jugendgerechte Gesetzgebung mit dem Jugend-Check. Eine Bilanz der 19. Legislaturperiode“ ist ab sofort zum Download verfügbar.

Der Jugend-Check ist ein Prüf- und Sensibilisierungsinstrument. Auf Basis einer standardisierten, wissenschaftlichen Methodik prüft das Kompetenzzentrum Jugend-Check (KomJC) die Auswirkungen von Gesetzesvorhaben auf junge Menschen zwischen 12 und 27 Jahren. Der Jugend-Check ist zudem ein zentrales Vorhaben der Jugendstrategie des Bundesjugendministeriums.

Nun hat das KomJC in einem zweiten Bericht die Bilanz seiner bisherigen Arbeit vorgestellt und einen Blick auf die erste Legislaturperiode mit jugendspezifischer Gesetzesfolgenabschätzung geworfen.

Bei einer digitalen Veranstaltung am 24. Februar wurde der Bericht der Staatssekretärin im BMFSFJ, Margit Gottstein, übergeben.

Hier geht es zur Publikationsseite und dem Bericht des KomJC

Casting-Call: „Queer and Strong“

Besetzung für drei Hauptrollen

„Queer and Strong!“ setzt sich aus einem Film- und einem Bildungsprojekt zusammen. Das Filmprojekt wird einen Kurzfilm produzieren, der Akzeptanz von und Aufklärung zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt fördern soll. Im Rahmen des Bildungsprojekts soll der Kurzfilm im Rahmen von Projekttagen an Schulen und in Jugendzentren gezeigt werden.

Im Rahmen des Filmprojektes „Queer and Strong!“ vom Jugendnetzwerk Lambda e.V. sind drei Hauptrollen für einen Kurzfilm zu besetzen.

Drehzeitraum: 12.-18. April // Drehort: Köln // Gage: unvergütet // Reisekosten, Unterkunft und Verpflegung werden übernommen

Hier gibt es alle Infos zum Projekt und den Rollen

Dokumentation zum Fachtag: „Treffpunkt Jugendpolitik … im Aufwind?!“

Die Arbeitsstelle Eigenständige Jugendpolitik hat am 16. November 2021 den Fachtag „Treffpunkt Jugendpolitik … im Aufwind?!“ veranstaltet. Eine Dokumentation fasst nun Erkenntnisse aus den Beiträgen, den Panels und dem Austausch zusammen.

Der Fachtag lud dazu ein, sich über eine zeitgemäße Jugendpolitik auszutauschen, welche ebenen- und ressortübergreifend die Interessen und Bedürfnisse junger Menschen in den Mittelpunkt stellt.

In Paneldiskussionen wurden aktuelle Themen wie jugendpolitische Dimensionen von Digitalisierungspolitik, jugendgerechte Kommunikation in der Bundespolitik, Demokratiebildung in Jugendberufsagenturen sowie Interessenvertretung durch Landesjugendbeauftragte diskutiert. Akteurinnen und Akteure der Jugendhilfe, der Wissenschaft, der Zivilgesellschaft und Jugendvertretungen sowie der Politik gingen dabei ins Gespräch.

In einer Abschlussdiskussion wurden Erwartungen an die Jugendpolitik der kommenden Legislaturperiode ausgetauscht.

Hier geht es zur Dokumentation.

2022: Das Europäische Jahr der Jugend soll kommen

Die Europäische Kommission hat vorgeschlagen, 2022 zum Europäischen Jugendjahr zu machen.

Europa braucht das Engagement und das Mitwirken der gesamten Jugend an einer besseren, umweltfreundlicheren, digitaleren und inklusiveren Zukunft. Daher hat die Europäische Kommission vorgeschlagen, 2022 zum Europäischen Jahr der Jugend zu machen, um ihnen bessere Chancen für die Zukunft zu bieten.

Folgende Ziele sollen erreicht werden:

  • junge Menschen sollen gewürdigt und unterstützt werden
  • staatsbürgerliche und politische Partizipation soll gestärkt werden
  • Möglichkeiten sollen erweitert werden, die die EU jungen Menschen bietet
  • Inspiration soll aus den Vorstellungen und Überzeugungen junger Menschen geschöpft werden

Diverse Aktionen und Veranstaltungen sollen diese Vorhaben unterstützen. Junge Menschen sollen zudem in die Organisation des Europäischen Jahres der Jugend mit einbezogen werden.

Eingehende Informationen zum Europäischen Jahr der Jugend gibt es z. B. auf der Website der Europäischen Kommission.

Was wär wenn – Deine Stimme zählt

Lass die Welt wissen, was du denkst.

Es ist höchste Zeit, dass junge Menschen in den politischen Debatten eine größere Rolle spielen. Denn die Welt braucht sie und ihre Ideen. Was forderst du also für die Bundestagswahl?

Mach deine eigenen Wahlplakate, lass dich von engagierten Influencerinnen und Influencern inspirieren, setze dich mit deinem Demokratieverständnis auseinander oder werde politisch aktiv.

Der Verein „Gesicht zeigen“ unterstützt dich dabei, deine Meinung zu äußern.

Erfahre mehr: www.waswärwenn.de

Biliana Sirakova zur ersten EU-Jugendkoordinatorin ernannt

Für mehr Sichtbarkeit der europäischen Jugend

Auch in Europa geht es mit der Stärkung der Jugend voran. Damit Jugendliche im EU-Apparat verstärkter mitgedacht und berücksichtigt werden, wurde mit Biliana Sirakova nun erstmals eine Jugendkoordinatorin ernannt. Sie soll die Interessen europäischer Jugendlicher vertreten und ihren Forderungen und Wünschen eine Stimme geben.

Biliana Sirakova wird Mariya Gabriel, die EU-Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend beraten und bei Themen rund um Jugendpolitik unterstützten. Ziel ist es, EU-Institutionen und -Agenturen sowie Mitgliedstaaten für Jugendfragen zu sensibilisieren.

Die Idee, ein:e EU-Jugendkoordinator:in innerhalb der Europäischen Kommission zu benennen, wurde in den Vorschlägen für die EU-Jugendstrategie 2019-2027 genannt und jetzt umgesetzt.

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